Aufstellarbeit

Die Aufstellungsarbeit geht davon aus, dass wir alle eingebunden sind in Kräfte, die weit über uns hinausreichen. Und auf unserem eigenen Lebensweg machen wir – meist unfreiwillig – die Erfahrung, dass wir in unser Familiensystem schicksalhaft eingebunden sind. Wir werden von dem Verhalten, den Schicksalen und den Bewegungen der Menschen beeinflusst, die mit uns in diesen Feldern verbunden sind. Das können wir beim Familienstellen immer wieder erleben. Wir handeln nicht nur aus unseren eigenen Impulsen heraus, sondern wir sind eingebunden in die Impulse unserer Familienmitglieder und in die Systeme, in denen wir leben.

Durch das sichtbar – machen kann die Aufstellungsarbeit Klärung in ein System bringen. Sie zeigt auf, wer an einem für ihn falschen Platz steht, wo jemand in der Familie fehlt oder ausgeschlossen wurde. Es geht darum, eine Bewegung, die unterbrochen wurde, nun ans Ziel zu bringen, damit die Liebe wieder fließen kann. So darf unmittelbar Heilung für alle Familienmitglieder geschehen. Diese geschieht auch dann, wenn sie gar nicht bei der Aufstellung anwesend waren oder nichts von der Aufstellung wissen.

Lieben heißt, zustimmen zu dem, was ist.